Was ist Bruxismus?

Was ist Bruxismus?

Das meist unbewusste Knirschen mit den Zähnen, ist eine Parafunktion, die Bruxismus genannt wird. Es gibt zwei Arten von Bruxismus:

  • Zentrierter Bruxismus bei dem die Zähne ohne Kieferbewegung fest zusammengepresst werden. Diese Art von Bruxismus kann Muskelschmerzen im Kiefer verursachen, ähnlich wie Muskelkater, wenn Sie aufwachen.
  • Exzentrischer Bruxismus ist problematischer, sowohl für die Person, die neben Ihnen schläft, als auch für die Gesundheit Ihrer Zähne. Es ist ein Zähnepressen mit seitlichen Bewegungen des Kiefers.

Bruxismus kann tagsüber im wachem Zustand geschehen, aber häufiger während des Schlafes wird er vom Unterbewusstsein ausgelöst. Auch bei kleinen Kinder ist häufig das nächtliche Zähneknirschen festzustellen. Aber da hierbei nur die Milchzähne betroffen sind, ist es weniger problematisch. Problematischer ist es jedoch bei Erwachsenen.

Bekannte Ursachen für Bruxismus:

  • Stress: Bruxismus kann Ausdruck von Angstzuständen, Lebensschwierigkeiten oder Frustrationen sein.
  • Ein Problem der Okklusion: Der Auslöser kann Veränderung des Gebisses, neuer Zahnersatz, Kronen, Brücken oder Implantate sein, die das Unterbewusstsein als Fremdkörper empfindet.
  • Bestimmte Antidepressiva wie Venlafaxin und selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer.
    Freizeitdrogen wie Ecstasy.

Das Zähneknirschen kann sich je nach tagsüber auftretendem Stress verstärken. Darüber hinaus wurde bei Schülern ein Zusammenhang zwischen Bruxismus und Angst, Feindseligkeit oder sogar Hyperaktivität gezeigt, insbesondere kurz vor Prüfungen.

Die mit Bruxismus verbundenen Probleme sind vielfältig:

Probleme mit dem Kiefergelenk das Gelenk zwischen Kiefer und Schädel. Das Pressen und Schleifen übt zu viel Druck auf diese Gelenke aus. Es kann daher zu einem temporomandibulären Schmerzdysfunktionssyndrom (TMPDS) mit folgenden Symptomen führen:

  • Knacken beim Öffnen des Mundes, normalerweise nicht schmerzhaft
  • Verriegelung: Einschränkung der Mundöffnung
  • Gelenksperre: Der Mund kann nicht geschlossen werden
  • belastet die Zähne manchmal zu stark, was zu Nekrosen führen kann.
  • Verschleiß und Bruch von Brücken- und Implantatversorgungen.
  • Verlust von Implantaten
  • Und parodontale Probleme wie Zahnfleisch- und Zahnverlust.

Bisher gibt es keine Behandlung mit Medikamenten, die Bruxismus heilen könnte. Behandlungen mit Kräuterextrakten oder Entspannung, haben sich nicht als wirksam erwiesen. Aus diesem Grund hat die Zahnmedizin es vorgezogen, den durch nächtliches Zähneknirschen verursachten Schaden durch die Verwendung einer sogenannten “Aufbiss-oder Knirscherschiene” zu verringern.

Es ist ein einfaches Hilfsmittel, das zwischen die Kiefer eingesetzt wird, um die Zähne zu schützen und sie neu auszurichten. Dies reduziert die Muskelspannung zwischen den Kiefern und die Belastung des Zahnfleischgewebes.

Damit “Aufbissschienen” wirksam sind, müssen sie aus einem Material bestehen, das weicher als die Zähne ist und sich perfekt der Zahnstellung des Patienten anpasst. In der Vergangenheit mussten sie von einem Zahnarzt nach Mass angefertigt werden, was ein zeitaufwändiges und teures Verfahren ist.

Heute gibt es eine schnelle, effiziente und kostengünstige Lösung. Als Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen Zahnärzten und Universitäten entstand die SOLUBrux-Knirschschiene. Sie verhindert die schlimmen Folgen des Zähneknirschens und kann in Minutenschnelle an die Zähne einer Person angepasst werden und dies zu einem Bruchteil der Kosten einer vom Zahnarzt hergestellten Aufbissschiene.

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